Konya liegt in der Region Zentralanatolien in der Türkei und ist eine der Provinzen mit der größten Fläche des Landes. Konya ist eine der etablierten Städte Anatoliens und macht mit seiner historischen und kulturellen Tiefe, seinen reichen Naturschönheiten und seiner mystischen Atmosphäre auf sich aufmerksam. Diese Stadt, die im Laufe der Geschichte viele Zivilisationen beherbergte, trägt die Spuren des Osmanischen Reichs und des Seldschukenstaats bis heute in sich.

Die Geschichte von Konya reicht bis in die Jungsteinzeit zurück. Die Stadt hat im Laufe der Geschichte viele Zivilisationen beherbergt; dazu zählen die Hethiter, Phrygier, Lyder und Perser. Eine der wichtigsten historischen Perioden Konyas ist jedoch die Zeit des Seldschukenstaates. Konya, im 12. Jahrhundert zur Hauptstadt des Seldschukenstaates gewählt, wurde in dieser Zeit zum Zentrum kultureller und wissenschaftlicher Entwicklungen.

Die Tatsache, dass Mevlânâ Celâleddîn-i Rûmî, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Seldschukenzeit, hier lebte, hat Konya zu einem weltbekannten kulturellen und religiösen Zentrum gemacht. Mevlanas Lehren und Werke machten die Stadt zum Zentrum des Sufismus und Sufismus.

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Mevlana-Museum und Dervişan-Gebiet


Konya Mevlana Museum

Das Mevlana-Museum und der Dervişan-Bereich sind ein Komplex im Herzen von Konya und eines der wichtigsten spirituellen Zentren der Stadt. Dieses Gebiet, das die mystische Atmosphäre von Konya widerspiegelt, ist ein einzigartiger Besuchspunkt für diejenigen, die das Leben, die Lehren und die Sufi-Kultur von Mevlana Celâleddîn-i Rûmî entdecken möchten.

Das Mevlana-Museum beherbergt das Grab des berühmten mystischen Dichters und Denkers Mevlana Celâleddîn-i Rûmî. Mevlana, der im 13. Jahrhundert lebte, ist eine der bedeutendsten Figuren des Sufismus und Sufismus. Das Grab wurde zum Gedenken an Mevlana nach seinem Tod errichtet und ist ein Ort, an dem Besucher ihren Respekt erweisen. Es ist als elegantes Beispiel seldschukischer Architektur und auch als Ort bekannt, der für seine spirituelle Atmosphäre bekannt ist.

Der Dervişan-Bereich, direkt neben dem Mevlana-Museum gelegen, ist ein Open-Air-Veranstaltungsort, an dem Sema-Zeremonien abgehalten werden. Sema-Zeremonien sind eine Art mystischer Tanz, in dem Mevlevi-Derwische ihre Liebe zu Gott zum Ausdruck bringen. Während der Zeremonien tragen Derwische weiße Gewänder und schwarze Strickjacken und drehen sich als wirbelnde Derwische.

Alaeddin-Hügel und Alaeddin-Moschee


Konya Alaeddin Hügel und Moschee

Der Alaeddin-Hügel und die darauf befindliche Alaeddin-Moschee gehören zu den bedeutendsten Bauwerken des anatolischen Seldschukenstaates. Dieses historische Gebäude im Zentrum von Konya ist sowohl architektonisch als auch kulturell von großer Bedeutung.

Alaeddin-Hügel

Der Alaeddin-Hügel ist seit Jahrhunderten das Zentrum der Stadt. Archäologische Ausgrabungen auf diesem Hügel zeigen, dass die Region seit der Antike besiedelt war. Während der Seldschukenzeit wurde der Hügel zum religiösen und administrativen Zentrum der Stadt. Neben der Alaeddin-Moschee gibt es auf dem Hügel auch verschiedene Mausoleen, Madrassas und andere historische Gebäude.

Alaeddin-Moschee

Die Alaeddin-Moschee gilt als eines der schönsten Beispiele anatolischer seldschukischer Architektur. Der Bau begann im 12. Jahrhundert und wurde im 13. Jahrhundert abgeschlossen. Die Moschee verfügt über einen großen Innenhof, in dem sich die Gräber der seldschukischen Sultane befinden. Die Gräber im Innenhof gehören zu den besten Beispielen seldschukischer Steinmetzkunst.

Karatay Madrasa und Fliesenarbeiten


Konya Karatay-Museum

Die Karatay-Madrasa ist eine der bedeutendsten Medressen der anatolischen Seldschukenzeit und dient heute als Museum mit den schönsten Beispielen der Fliesenkunst. Die 1251 von Emir Celaleddin Karatay erbaute Medresse stellt mit ihrer Architektur und Dekoration den Höhepunkt der seldschukischen Kunst dar.

Die Medresse wurde nach dem klassischen seldschukischen Medressenplan erbaut. Es handelt sich um ein einstöckiges, einstöckiges Gebäude mit geschlossenem Innenhof. Die Innenräume der Madrasa, insbesondere der Iwan und die Zellen, sind mit Fliesen bedeckt, die mit geometrischen und floralen Motiven verziert sind. Diese Fliesen gehören zu den originellsten und schönsten Beispielen seldschukischer Fliesenkunst.

Fliesenarbeiten

Karatay Madrasa ist seit 1955 als „Museum für Fliesenarbeiten“ für Besucher geöffnet. Die meisten der im Museum ausgestellten Fliesenarbeiten wurden bei Ausgrabungen des Kubadabad-Palastes am Ufer des Beyşehir-Sees ausgegraben. Diese Fliesen sind mit Kreuzen, Sternen und geometrischen Formen verziert und zeigen verschiedene Techniken der seldschukischen Fliesenkunst.

Tropischer Schmetterlingsgarten


Konya tropischer Schmetterlingsgarten

Der tropische Schmetterlingsgarten von Konya ist eine ideale Option für diejenigen, die in Kontakt mit der Natur sein und exotische Kreaturen in Konya beobachten möchten! In diesem Garten, in dem Sie Ihre Zeit zwischen den Orten genießen können, die Sie mit Ihrer Familie in Konya besuchen können, werden Sie Tausende von Schmetterlingen mit ihren farbenfrohen Flügeln faszinieren.

Der tropische Schmetterlingsgarten liegt in der Nähe des Stadtzentrums von Konya und ist sehr leicht zu erreichen. Der Garten liegt in einer Grünanlage und bietet den Besuchern eine natürliche Umgebung. Im Garten gibt es verschiedene Arten tropischer Schmetterlinge. Diese Schmetterlinge mit ihren farbenfrohen und vielfältigen Mustern zeigen den Besuchern die Ästhetik und Vielfalt der Natur.

Im Garten gibt es Informationstafeln und Leitfäden zum Lebenszyklus von Schmetterlingen, ihrem Verhalten und ihren Auswirkungen auf das Ökosystem. Mithilfe dieser Informationen können Besucher mehr über Schmetterlinge erfahren.

Der Garten verfügt über spezielle Bildungsecken und Aktivitäten für Kinder. In diesen Ecken können Kinder den Lebenszyklus von Schmetterlingen kennenlernen und sich mit verschiedenen Lernspielen vergnügen. Im Garten gibt es auch Bereiche, in denen Familien entspannen und ein Picknick machen können. Sie können Ihre Zeit bequem in der Natur verbringen.

Meram-Weinberge


Konya Meram Weinberge

Konya Meram Vineyards ist ein Naturwunder, das Besuchern als friedliche Gegend inmitten der Naturschönheiten von Konya offen steht. Meram Vineyards, ein ideales Ziel für diejenigen, die dem Lärm des Stadtzentrums entfliehen und in Kontakt mit der Natur sein möchten, zieht mit seinen natürlichen und kulturellen Reichtümern die Aufmerksamkeit auf sich.

Meram war im Laufe der Geschichte für sein Wasser, seine Luft und seine Weinberge bekannt. Dieser Ruhm, der in der Seldschukenzeit begann, hielt über Jahrhunderte an. Meram Vineyards ist nicht nur ein Erholungsgebiet, sondern auch ein wichtiger Teil des historischen und kulturellen Erbes. Historische Gebäude wie das Meram-Bad, die Meram-Brücke, das Tavus-Baba-Grab und die Hasbey-Moschee zeugen von der reichen Geschichte der Region.

Einige der Aktivitäten, die in den Weinbergen von Meram durchgeführt werden können:
  • Picknick: Sie können ein angenehmes Picknick mit Ihrer Familie oder Freunden veranstalten.
  • Spaziergänge in der Natur: Auf den umliegenden Wegen können Sie die Natur genießen.
  • Fahrradtour: Eine ganz andere Erfahrung können Sie machen, wenn Sie durch die Weinberge radeln.
  • Besichtigung historischer Gebäude: Sie können historische Gebäude wie Meram Bath und Meram Bridge besichtigen.
  • Entspannen in Cafés und Restaurants : Sie können in den Teegärten sitzen und die Natur genießen.

Salt Lake und Flamingo Paradise


Konya-Salzsee und Flamingo-Paradies

Salt Lake and Flamingo Paradise ist eines der beeindruckendsten Naturgebiete der Türkei und ein großartiger Ausflugspunkt sowohl für Naturliebhaber als auch für Fotografie-Enthusiasten. Der Salzsee liegt innerhalb der Grenzen der Provinz Konya in der Region Zentralanatolien und zieht mit seiner riesigen salzbedeckten Fläche und seiner reichen Vogelwelt die Aufmerksamkeit auf sich. Flamingo Paradise ist berühmt für die im See lebenden Flamingokolonien.

Flamingos im Salt Lake

Salt Lake ist ein wichtiger Zwischenstopp, da es auf den Migrationsrouten der rosa Flamingos liegt. Jedes Jahr brüten Tausende Flamingos im See und überleben hier. Die pelzigen Strukturen der Flamingos nehmen aufgrund der Garnelen und Algen, die sie fressen, eine rosa Farbe an. Aus diesem Grund wird Salt Lake auch „Flamingo-Paradies“ genannt. Menschen aus dem ganzen Land kommen in die Stadt, um diese wunderschönen Kreaturen zu sehen, die einen großen Beitrag zum Naturtourismus in Konya leisten.

Flamingo Paradise liegt im Nordosten von Salt Lake in den sumpfigen Gebieten des Sees. Dieses Gebiet ist das Brut- und Nahrungsgebiet der Flamingos. Flamingo Paradise lockt jedes Jahr Tausende Flamingos an. Vor allem im Frühling und Sommer sieht man hier Flamingos in großen Kolonien.

Salt Lake und Flamingo Paradise sind im Allgemeinen öffentliche Bereiche und Besucher können diese Naturschönheiten sehen, ohne einen Eintrittspreis zu zahlen. In einigen Gebieten gelten jedoch möglicherweise besondere Genehmigungen oder Vorschriften. Daher kann es hilfreich sein, sich vor dem Besuch zu erkundigen.